Auf der längsten Etappe, die zu Hause mit 430 km und 5:30 h Fahrzeit geplant war und zunächst durch nicht von Wohlstand geprägte Gebiete führte, gab es zum Start eine kleine Irritation. Google sagte 500 km und 6 h.
Der Grund war: Highway #1, der schnurgerade am Tangorio Nationalpark vorbeiführt ist seit 13. Januar auf 30 km gesperrt.
So „mussten“ wir auf dem „Vulcanic Loop” um den Mt. Tahurangi (2.797m höchster Berg der Nordinsel und aktiver Vulkan) fahren, was viel interessanter war.
Leider hat sich der Vulkan sehr bedeckt gezeigt – ahnen konnten wir ihn aber 😊
Sehen konnten wir die angeblich schönste Wanderroute der Welt die “Alpine crossing” und den Lake Taupo, den größten See Neuseelands der doppelt so groß ist, wie der Gardasee.






Roturua – die „Hauptstadt“ der Māoris ist ein sehr sauberer Kurort, allerdings im Stiel einer amerikanischen Kleinstadt – ganz viele Hotels mit Heilwasserpools aber keine Gaststätten. Gott sei Dank gab es Uber Eats und McDonald’s – und wir konnten unseren Burger sogar an der Hotelbar mit einem lokalen Bier genießen. Eine gänzlich neue Erfahrung 😉.
Der Schwefelgeruch der Geysire und vulkanischen Quellen ist allgegenwärtig.
So wie der Mt. Tahurangi hatte sich vor eine paar Tagen auch der Mt. Cook (Höchster Berg der Südinsel) verborgen, ebenfalls vor 14 Jahren der Mt. Denali in Alaska.
Aber nicht alle Berge sind so: Die Zugspitze und der Kilimanjaro haben sich uns von der besten Seite gezeigt




